Filtersand oder Filterglas?
Filtersand gehört wohl zu den bekanntesten Filtermaterialien für Pools. Dabei wird durch den Filtersand mittels chemischer Prozesse die Filterung von Schmutzpartikeln erwirkt. Er ist in verschiedenen Körnungen erhältlich.
Dabei ist feiner Sand besonders effektiv im Filtern von Schmutz. Desto feiner der Sand allerdings, desto größer das Risiko, dass der Filter dadurch verstopft. Bei grobem Sand hingegen verstopft der Filter nicht, allerdings können dadurch auch mehr Schmutzpartikel nochmal zurück in den Pool gelangen. Was ist also eine Alternative? Nun, Filterglas beispielsweise. Deshalb zeigen wir Ihnen im folgenden Abschnitt, welche Vorteile Filterglas als Filtermaterial bietet.
Welche Vorteile hat Filterglas?
Filterglas ist nicht nur umweltverträglich, weil es besonders lange haltbar ist, sondern auch, weil es aus Produktionsüberschüssen stammt. Das nicht beschichtete Glas hat eine sehr glatte Oberfläche die dafür sorgt, dass keinerlei Keime und Bakterien anhaften. Das macht Filterglas nicht nur zu einem idealen Filtermaterial, sondern auch in Sachen Hygiene zu einem idealen Helfer in der Poolsaison.
Auch ein Biofilm hat bei Filterglas keine Chance und auch der Filter bleibt im Gegensatz zu Filtersand frei und verstopft nicht. Durch die Kombination aus Hygiene und sehr guter Filterleistung sparen Sie auch Strom und Wasser, denn Sie müssen weniger Rückspülen und das Poolwasser nicht so häufig wechseln.
Welche Körnung ist bei Filterglas empfehlenswert?
Bei Höfer Chemie erhalten Sie Filterglas in zwei verschiedenen Körnungen. Einmal die feine Körnung, die Sie ebenfalls alleine einsetzen können und die grobe Körnung, die nicht eigenständig verwendet werden kann.
Wozu dient die große Körnung beim Filterglas?
Die gröbere Körnung des Filtersandes ist als Zusatzschicht gedacht, da Sie den Wasserdruck im unteren Bereich des Filters entlasten soll und den von oben kommenden Druck besser verteilt. Bei der Rückspülung sorgt das gröbere Filterglas dafür, dass das Wasser sich gleichmäßiger verteilt, wodurch auch die zurückgehaltenen Verschmutzungen schneller und besser herausgespült werden. Das trägt ebenfalls zu einer größeren Einsparung von Wasser bei.