VERDURMAX® Herbst-Rasenpflege Duo 1000 m²

Wenn der Rasen trotz regelmäßiger Pflege nicht wächst, sind oft ungünstige Standortbedingungen oder Pflegefehler die Ursache. Häufige Gründe sind Nährstoffmangel, ein zu niedriger pH-Wert oder verdichteter Boden, der Wasser und Luft schlecht durchlässt. Auch zu tiefer Schnitt, mangelnde Bewässerung oder Schattenlagen unter Bäumen können das Wachstum stark einschränken. Eine Bodenanalyse hilft, den pH-Wert und die Nährstoffversorgung zu prüfen. Liegt der pH-Wert unter 5,5, kann Kalk helfen, das Bodenmilieu zu verbessern. Zusätzlich ist eine Durchlüftung oder das Einbringen von Sand ratsam, um verdichtete Stellen zu lockern. Wer gezielt auf die Bedürfnisse des Rasens eingeht und Ursachen beseitigt, wird meist mit deutlich verbessertem Wachstum und einem vitalen Gesamtbild belohnt.

Regelmäßiges Mähen ist ein zentraler Bestandteil der Rasenpflege. Während der Hauptwachstumszeit – etwa von Mai bis September – empfiehlt es sich, ein- bis zweimal pro Woche zu mähen. Dabei sollte die sogenannte Drittelregel beachtet werden: Nie mehr als ein Drittel der Halmlänge auf einmal schneiden. Die ideale Schnitthöhe liegt bei 4 bis 5 cm – bei starker Sonne oder Trockenheit darf der Rasen auch etwas länger bleiben, um den Boden besser zu beschatten und die Verdunstung zu reduzieren. Kurzer Rasen sieht zwar ordentlich aus, ist aber anfälliger für Trockenstress und Unkraut. Ein gut eingestellter Rasenmäher mit scharfem Messer sorgt für saubere Schnittkanten und verhindert Ausfransungen, die die Gräser schwächen können. Wer regelmäßig mäht, fördert die Bildung dichter Seitentriebe – das Ergebnis ist ein gleichmäßiger, robuster Rasenteppich.

Rasenkalk ist kein Dünger im klassischen Sinn, spielt aber eine wichtige Rolle bei der Bodenpflege. Er erhöht den pH-Wert saurer Böden und schafft damit ein Umfeld, in dem Gräser optimal wachsen können. Gleichzeitig wird die Nährstoffaufnahme aus dem Boden verbessert, und Mooswachstum wird gehemmt. Die Anwendung ist besonders sinnvoll, wenn der pH-Wert unter 5,5 liegt – eine Bodenanalyse gibt hier Klarheit. Nicht angewendet werden sollte Kalk bei bereits neutralem oder alkalischem Boden, da dies das Gleichgewicht stören und sogar zu Nährstoffblockaden führen kann. Optimaler Zeitpunkt für das Kalken ist der Spätwinter oder das zeitige Frühjahr, bevor die erste Düngung erfolgt. So kann der Kalk gut wirken und der Rasen profitiert langfristig von einem stabilen Bodenmilieu.

Rasenkalk ist kein Dünger im klassischen Sinn, spielt aber eine wichtige Rolle bei der Bodenpflege. Er erhöht den pH-Wert saurer Böden und schafft damit ein Umfeld, in dem Gräser optimal wachsen können. Gleichzeitig wird die Nährstoffaufnahme aus dem Boden verbessert, und Mooswachstum wird gehemmt. Die Anwendung ist besonders sinnvoll, wenn der pH-Wert unter 5,5 liegt – eine Bodenanalyse gibt hier Klarheit. Nicht angewendet werden sollte Kalk bei bereits neutralem oder alkalischem Boden, da dies das Gleichgewicht stören und sogar zu Nährstoffblockaden führen kann. Optimaler Zeitpunkt für das Kalken ist der Spätwinter oder das zeitige Frühjahr, bevor die erste Düngung erfolgt. So kann der Kalk gut wirken und der Rasen profitiert langfristig von einem stabilen Bodenmilieu.